Gleich zwei Taucher sind in Oberösterreich bei Tauchunfällen ums Leben gekommen.
Im Traunsee endete in Gmunden ein Tieftauchrekordversuch tödlich. Der Rekordversuch war behördlich genehmigt und sollte bis in eine Tiefe von 181 Metern führen. Der Tauchgang war dabei bis ins Detail professionell organisiert und geplant. Trotzdem kam es leider zu dem tödlichen Zwischenfall. Mehrere Ärzte und erfahrene Tauchkollegen waren bei diesem Tauchgang involviert.
Von der Behörde wurde ein Tauchverbot rund um die Unglücksstelle ausgesprochen.
Am Attersee tauchte ein Brüderpaar gemeinsam bis auf eine Tiefe von 45m ohne Probleme ab. Beim Aufstieg bekam der jünger der beiden in einer Tiefe von 39 Meter Schwierigkeiten. Er deutete seinem Bruder, dass er Probleme habe. Dieser kam ihm zu Hilfe und übergab ihm sein Mundstück. Er konnte seinen Bruder aber nicht fixieren, sodass er ihm entglitt und absackte. Der Bruder tauchte sofort auf und schlug Alarm.
Die Feuerwehrtaucher und Taucher der Wasserrettung bildeten anschließend eine Suchkette und orteten den Verunglückten beim ersten Tauchgang.
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